Ab Januar 2023

Type-1-Schriften werden eingestellt

Im Januar 2023 wird Adobe die Unterstützung für das Authoring mit Type-1-Schriften einstellen. D. h. Type-1-Schriften werden in Programmen wie Indesign, Illustrator oder Photoshop nicht mehr unterstützt. Das könnte möglicherweise „Ihre Hausschrift” betreffen. Was bedeutet das?

Anja Eglmeyer | Strategie & Web
Veröffentlicht am 19. April 2022 | Zuletzt geändert am 19. April 2022

Typographische Abbildung: Alphabet auf blauem Hintergrund, überlagert von gelbem TYPE-1-Schriftzug

Alte Schriften nicht mehr verwendbar

Wenige der von uns verwendeten Kundenschriften Schriften stammen noch aus der Type-1-Variante, die wir in den Anfängen unserer Agentur für unsere Kunden lizenziert haben. Mittlerweile konzentrieren wir uns seit vielen Jahren auf die Verwendung der vielseitigeren OpenType-Schriften.

Da wir ausschließlich Macs und Adobe-Produkte verwenden, können wir möglicherweise ab 2023 einige alte Schriften nicht mehr verwenden, dass sie auf der veralteten Type-1-Technologie basieren.

Laut Adobe werden ab 2023 bestehende PDF- und EPS-Dateien, die das ältere Schriftformat enthalten, weiterhin korrekt angezeigt und gedruckt. Problematisch wird es erst, wenn wir alte Kundendateien öffnen und bearbeiten wollen, da Adobe die alten Type-1-Schriften dann nicht mehr zur Verfügung stellt.

Was sind die Alternativen?

Fonts ohne oder mit geringen Kosten aktualisieren

Je nach Schriftgießerei und Verfügbarkeit am Markt ist eventuell ein Upgrade auf eine Open-Type-Version möglich (Mit viel Glück kostenlos oder zu einem niedrigen Preis im Vergleich zu den ursprünglichen Lizenzierungskosten)

Adobe Creative Cloud

Wenn Sie Nutzer der Adobe Creative Cloud sind, können Sie die gleiche Schrift vielleicht über Adobe Typekit ohne zusätzliche Kosten zu Ihrem Abonnement nutzen

Keine Sorge!

Sollte das Problem für „Ihre” Schrift relevant sein, werden wir auf Sie zukommen! Für Fragen rufen Sie uns einfach an unter T 036601 210593 oder schreiben Sie uns eine Mail.